Studenten haben oft nicht viel Geld um wirklich gut wohnen zu können. Es gibt auch kaum Unterkünfte die günstig sind. Es gibt einige die sogar in Turnhallen schlafen müssen, da es sonst nichts gibt was sie sich leisten könnten. Jetzt wird geplant, dass Studenten in alte Bürogebäude oder Kasernen ziehen können. Die Wohnsituation für Studenten war noch nie so knapp wie derzeit und es muss etwas dagegen getan werden. Derzeit wird darüber diskutiert wie geholfen werden kann. Es soll ungenutzter Wohnraum für Studenten umgebaut werden. Was liegt da näher als alte ungenutzte Gebäude wieder herzurichten? Es müssen nur noch Investoren dafür gefunden werden, dann steht diesem Projekt nichts mehr im Wege. Die Kosten für die Wohnungen werden dann auch gering gehalten, so können die Studenten diese auch bezahlen.

In Ballungsräumen keine Wohnungen

Die Studenten finden nach wie vor keine Wohnungen, dies hat sich auch dieses Jahr noch nicht gebessert. Es wird wahrscheinlich noch etwas dauern, bis man von den Notunterkünften in den Turnhallen wirklich abkommen wird. Vor allem in München, Frankfurt, Hamburg, Köln und Berlin ist die Wohnungssituation besonders schlimm.

Studentenwerk fordert Neuauflage

Das Studentenwerk fordert eine Neuauflage eines Zuschussprogramms. Es sollen 25000 neue Wohnheimplätze entstehen oder entsprechende Alternativen gefunden werden. Das Studentenwerk ist skeptisch ob es den Investoren wirklich gelingt günstige Wohnungen für Studenten zu schaffen. Mehr Forderungen wird es wahrscheinlich nicht geben, bereits seit dem Jahr 2007 wurden knapp 4 Milliarden investiert. Damit könne man schon einiges bewerkstelligen hieß es. Wann die Wohnungsnot endlich absehbar ist, kann noch nicht genau gesagt werden. Es kann nur gehofft werden, dass es bald der Fall sein wird. Viele Studenten müssen wirklich unter unmöglichen Bedingungen leben, eine andere Wahl haben sie meist gar nicht. Kaum ein Student kann sich eine Wohnung für 500 Euro und mehr leisten.