Kompromiss für die Türkei

9. Juli 2013 21:22Kommentare deaktiviert für Kompromiss für die TürkeiViews: 31

Jetzt sollen die Beitrittsverhandlungen der Türkei doch fortgesetzt werden. Die EU möchte noch einmal über alles reden. Man will sich allerdings erst einmal noch Zeit damit lassen, in einigen Monaten sollen die Verhandlungen erst wieder aufgenommen werden. Die EU-Außenminister konnten sich auf diesen Kompromiss einigen. Deutschland hat diesen Kompromiss vorgeschlagen. Der Außenminister Davutoglu sei bereit für die Verhandlungen und erwarte auch eine positive Lösung für dieses Problem.

Länder sträubten sich

Eigentlich sollten die Verhandlungen bereits am Mittwoch weiter fortgeführt werden. Doch Deutschland, Holland und Österreich waren dagegen. Die neuen Demonstranten sorgten dafür, dass einige Länder erst einmal gegen die neuen Verhandlungen sind. Unser Außenminister meinte dies sei eine gute Entscheidung und die Türkei solle sich jetzt erst einmal auf dieses Problem beschränken und es versuchen zu lösen. Im Herbst soll weiter über den Beitritt der Türkei verhandelt werden. Es soll schließlich eine Lösung gefunden werden mit der alle zufrieden sein werden. Auch Luxemburg ist mit dieser Entscheiden sehr zufrieden. Die EU zeigt so, dass sie weiter an Gesprächen mit der Türkei interessiert ist und auch weitere Fortschritte angestrebt werden. Es kann aber nicht weiter diskutiert werden, so lange die Vorkommnisse in der Türkei kein Ende haben werden. Seit drei Jahren konnte nicht mehr diskutiert werden, die Verhandlungen waren blockiert. Es gibt insgesamt 35 Beitrittskapitel, bis jetzt wurde erst eines diskutiert. Man darf gespannt sein wann die Verhandlungen über den Beitritt zur EU weiter diskutiert werden.

Die Demonstrationen in der Türkei haben in der letzten Zeit ein ziemliches Ausmaß angenommen. Bis jetzt ist noch nicht klar ob und wie diese weiter gehen werden. Eine Einreisegefahr für Touristen besteht bislang nicht, es sollten nur die betroffenen Gebiete gemieden werden. Es sollen keine Touristen verletzt oder in die Sache mit hineingezogen werden.

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