Huub Stevens soll den VfB Stuttgart retten

8. April 2014 17:52Kommentare deaktiviert für Huub Stevens soll den VfB Stuttgart rettenViews: 82

hub-stevEr ist schon der dritte Trainer beim VfB Stuttgart in dieser Saison. Huub Stevens muss dabei ausmerzen, was seine Vorgänger Bruno Labbadia und Thomas Schneider ihm hinterlassen haben: einen abstiegsbedrohten Club.

 

Auf Platz 15 war der VfB nach 24 Spieltagen der Bundesliga mit nur zwanzig Punkten dem Abgrund sehr nahe. Selbst der Tabellenletzte Braunschweig hatte nur drei Zähler weniger auf der Habenseite.

 

Der Niederländer Huub Stevens wusste ganz genau, was die Stunde geschlagen hatte, als er den Vertrag unterzeichnete. „Es ist Eins vor Zwölf. Es gibt viel zu tun“, sagte der 60-Jährige, für den von Anfang an jede Stunde zählte.

 

Einzelgespräche angesetzt

 

Er setzte dabei auch auf Einzelgespräche mit den Spielern. Das könnte ein probates Mittel sein, um die verunsicherte Mannschaft, die unter Thomas Schneider neun Bundesliga-Spiele in Folge ohne Sieg blieb und oft greifbar nahe Punkte verschenkte, wieder aufzurichten.

 

In den Augen des Buchmachers Bwin bleibt der VfB Stuttgart auch nach dem Trainerwechsel ein heißer Kandidat auf den Relegationsplatz 16. Für den direkten Abstieg sind Eintracht Braunschweig (Quote: 1,27) und der SC Freiburg (2,10) die heißesten Anwärter. Daneben taxieren der 1. FC Nürnberg, der Hamburger SV und der VfB Stuttgart jeweils mit einer Quote von 4,50 auf dem Wett-Tableau.

 

Fredi Bobic auch in der Kritik

 

Vom Erfolg von Huub Stevens könnte auch die Zukunft des Sportvorstands Fredi Bobic abhängen. Der ehemalige Nationalstürmer war selbst immer mehr unter Druck geraten und bekam auch von den Fans verstärkt Kritik zu hören.

 

Der neue VfB-Trainer betonte aber: „Weder ein Huub Stevens, noch ein Fredi Bobic oder ein Bernd Wahler können diese Situation alleine meistern.“ Also ist das Zusammengehörigkeitsgefühl gefragt. Das will Huub Stevens von der Putzfrau bis zum Spielanalysten einfordern.

 

Vor allem aber ist die Mannschaft in der Pflicht. „Das einzige, was in unserer Situation zählt, ist, dass alle Spieler für den VfB da sind und alles geben“, forderte der frühere Schalke-Coach zuallererst eines: Hundertprozentigen Einsatz.

 

 

 

 

 

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