Ein Grundstück kann zur Kostenfalle werden

9. Juli 2013 21:14Kommentare deaktiviert für Ein Grundstück kann zur Kostenfalle werdenViews: 67

in Neubau oder auch eine Sanierung ist für die meisten Bauherren absolutes Neuland. So können viele die Kosten nicht richtig abschätzen. Sehr wichtig ist es, wirklich alle Kosten mit einzuberechnen. Am Besten einfach etwas großzügig kalkulieren, so können größere Finanzlücken vermieden werden. Wer ein Einfamilienhaus bauen möchte, dem reichen meist 5000 bis 10000 Euro an Reserve aus. Es ist allerdings Voraussetzung, dass die Kosten wirklich gut kalkuliert wurden und die Baufirma nicht geflunkert hat bei den Kosten. Wer ein Haus modernisieren möchte, der sollte etwas mehr an Reserve einplanen, hier können noch weitere Kosten entstehen.

Grundstück kann zur Kostenfalle werden

Grundstücke können eine Kostenfalle werden. Es gibt zwar einen Grundpreis, der endgültige Preis wird aber erst nach der genauen Vermessung feststehen. Stehen auf dem Grundstück dann noch Bäume und müssen diese erst gefällt werden, kostet dies noch einmal extra. Es können zusätzliche Kosten von bis zu 6000 Euro entstehen, vielen ist dies gar nicht bewusst. Für Hausanschlüsse kommen dann noch einmal um die 10000 Euro dazu. Auch diese Kosten planen die meisten Bauherren nicht mit ein.

Ein Bodengutachten erstellen lassen

Der Baugrund kann auch zu einer bösen Überraschung werden. Viele bedenken nicht, dass der Boden vielleicht nicht ideal zum Bauen ist. Viele Baugruben müssen erst einmal gegen Grundwasser und Schichtenwasser abgedichtet werden. Hier können Ausgaben von bis zu 10000 Euro hinzukommen. Ein Bodengutachten kann gegen solche bösen Überraschungen helfen. Die Überprüfung wird wahrscheinlich 700 bis 1000 Euro kosten. Wenn einige Kosten schon von vornherein mit eingeplant werden, dann kommt gar nicht erst eine unangenehme Überraschung auf. Ein Architekt kann von vornherein bereits alle möglichen Kosten mit einplanen. Ganz so teuer wie viele denken ist das gar nicht.

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