Die Machenschaften Pegida
Was will die Pegida wirklich?
Die Antwort hierauf ist nicht klar und konkret zu formulieren, denn sie liegt einfach in der Betrachtungsweise des Interessenten. Daher ist diese Bewegung mit Vorsicht und vor allem mit Hintergrundfragen zu betrachten. Ein Mitlaufen ohne Wissen sollte daher von jedem demokratischen Menschen unterbleiben. Auch wenn man sich als das Volk bezeichnet und sich für die Demokratie entscheidet, ist es immer besser, sich über das bestehende Thema ausreichend zu informieren und nicht den aufgelösten und wirren Mob zu geben.
Jede Demonstration hat sein für und wieder und sollte von beiden Seiten betrachten werden. Was allerdings die Pegida fordert, bleibt bis heute unerkannt. Zurzeit ist es eine Vereinigung, welche sich gegen Ausländer, vor allem Muslime, stellt. Hierzu zählen nicht nur die hier bereits ansässigen Muslime, welche sich bereits integriert haben, sondern auch die Flüchtlinge, die aus Kriegs- und Dürregebieten Einlass wünschen. Ist es die Angst vor einem Glaubenskrieg auf deutschen Boden oder einfach nur der bis dato immer noch allgegenwärtige Fremdenhass gegen alles, was nicht deutsch ist, wobei es hier keine Rolle spielt, ob es sich um den Menschen oder um die Religion dreht. Der Deutsche ist dafür bekannt gegen alles Unbekannte eine Angst und Hassphobie zu entwickeln, welche sehr menschenverachtend ist. Gottlob sind nicht alle Deutschen von dieser Manie befallen, doch was kann der Einzelne tun, wenn selbst die Politiker mit diesem Thema überfordert sind und keine konkreten Pläne anbieten können.
Eins ist mit Sicherheit gegeben, die Angst vor einem Glaubenskrieg auf deutschen Boden und diese Angst sollten gerade die Politiker ernst nehmen und entsprechend handeln. Hierbei sollen nicht die unbescholtenen Ausländer diskriminiert werden, sondern die Verbrecher, welche Anschläge planen, bekämpft werden. Ob hier allerdings der Verlust des deutschen Personalausweises der beste Weg ist, sei mal dahingestellt, denn ganz ehrlich wer raus aus Deutschland will kommt raus und rein ist kein Problem für die Menschen, welche Unglück über das Land bringen wollen. Hier gehört keine Panikmache hin, sondern eine gute Zusammenarbeit mit allen demokratischen Ländern auf der Welt.
Respekt ist das Zauberwort
Neben der wöchentlichen Pegidakundgebungen, die immer mehr Zuläufe, besonders aus der rechten Szene, erlangen, sollte auch an die Pressefreiheit gedacht werden. Dass es diese gibt, ist ein Segen für alle, allerdings sollte auch hier der nötige Respekt vor andersdenkenden und religiösen Menschen bestehen. So freizügig, wie die Satire heute behandelt wird, wäre es sinnvoll und wünschenswert darüber nachzudenken, die Religion aus diesem Bereich herauszuhalten. Die Religion ist für die Mehrzahl der Menschen wichtig und sie fühlen sich beschützt, daher sollten alle Menschen und auch die Presse dieses respektieren. Vielleicht ist dann die Zeit gekommen in der es die Pegida nicht mehr geben muss. Dass der Ausländerhass vorbei ist und ein friedliches Zusammenleben ohne Angst und Schrecken für jeden Menschen gegeben ist.
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