Die Bayern und die Energietrassen
Die Bayern und die Energietrassen
Das Bayern immer eine Sonderstellung einnimmt ist weitgehend bekannt, dass das Land allerdings auch auf Konfrontationskurs geht, wenn nach deren Wünschen entschieden wird, ist neu aber nicht verwunderlich.
Die Rede ist von den Stromtrassen, die durch das gesamte Land geführt werden sollen, um alle Einwohner an der alternativen Energie teilhaben zu lassen. Hierbei wurde in erster Linie an Trassen gedacht, welche über der Erde gebaut werden sollen. Dieses hat den Vorteil, dass die Kosten weitaus geringer ausfallen als bei der Verlegung unter der Erde.
Die Ansicht der Trassen ist Geschmacksache, doch sollten gerade in der heutigen Zeit die Kosten im Auge behalten werden, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu finden.
Der bekannte Gegenwind ist aufgekommen
Solange jedes Bauvorhaben, jeder Verordnung und jede Gesetzeslage auf den Schultern anderer Länder entschieden wird, ist Bayern immer das erste Land, welches dem zustimmt. Wenn allerdings die Einwohner selbst für einen neuen Gesetzesentwurf in Regress genommen werden sollen, dann kommt der bekannte Gegenwind aus den Reihen der Politiker. Auf die Barrikaden gehen zurzeit die Politiker der CSU.
Trotz Zugeständnisse ebnet der Gegenwind nicht ab
Wie soll es nun weitergehen
Wurde auf Wunsch der CSU die Verlegung der Energietrassen unter der Erde zugestimmt, ist es auch dieses Vorgehen nicht richtig, von daher stellt sich hier die Frage was will der Freistaat Bayern wirklich? Sollten sich die übrigen Politiker hier nicht die Frage stellen, ob es überhaupt noch sinnvoll ist auf die Wünsche einzelner Länder einzugehen, welches wiederum bedeutet dass die Diktatur nicht mehr weit ist.
Wie immer Provokant und rebellisch sich jeder Veränderung, auch wenn sie noch so gut ist, entgegenstellen und Verbesserungen verhindern
Warnungen nicht mehr Ernst nehmen
Der Freistaat Bayern nimmt sich schon seit Jahrzehnten die Freiheit heraus über alles und jeden zu meckern, Veränderungen zu verhindern und sich dem Fortschritt entgegenzustellen. Hier sollte man sich überlegen, ob die Warnungen aus dem südlichen Bundesland noch Ernst genommen werden sollten. Gerade bei der Energiegewinnung wurden immer wieder die Forderungen laut, dass es eine Abkehr von der Atomenergie geben muss und somit Windräder im Norden an den Küsten für die nötige Energie sorgen. Das die Erzeugung aber auch in den Süden transportiert werden muss um auch die südlichen Länder mit erneuerbarer Energie zu versorgen ist nachvollziehbar. Bayern möchte daran auch teilhaben aber ohne die Trassen, ob über oder unter der Erde, durch das eigene Land.
Hier sollte dann die Politik ansetzen und bei einer weiteren Weigerung, Bayern komplett aus dem Programm auszuschließen und sich jede weitere Warnung verbeten.
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